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Gruener Haken 2018Auszeichnung - Bewohnerzufriedenheit 78%

Auszeichnung - Attraktiver Arbeitgeber PflegeAuszeichnung - Deutschlands 100 Top-Arbeitgeber
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"Es tönen die Lieder, der Frühling kehrt wieder"

(Bericht: Jana Albrecht-Gaul)

Da sich der April in diesem Jahr wahrhaftig von seiner launenhaftesten Seite präsentiert, lockten wir den Frühling durch unsere ausgelassene und fröhliche Stimmung herbei. Und somit waren alle Bewohner des Ev. Altenheim Bethesda ganz herzlich zum Frühlingsfest in den farbenfroh dekorierten Saal eingeladen.

Frühlingsfest

Auf allen Tischen befanden sich neben den verschiedensten gebastelten Blumen und Blüten natürlich auch frische Tulpen. Unser Küchenteam verwöhnte uns mit leckerem Erdbeerkuchen, Schlagsahne, Kaffee und einer schmackhaften Obstbowle, die mit oder ohne Alkohol zur Auswahl stand und großen Anklang fand.

Frühlingsfest

Frühlingsfest

Nach Kaffee und Kuchen starteten wir mit einem Schlagerquiz. Jeder erratene Hit wurde von dem Alleinunterhalter Marc van den Hoff live gespielt und lud bereits zum Mitsingen und Mitschunkeln ein. Als anschließend die Musik noch etwas lauter aufspielte, hielt es die tanzfreudigen Bewohner nicht mehr an den Tischen. Sie fanden sich in Pärchen oder auch im Kreis ein und schwangen vergnügt die Tanzbeine miteinander. Rollstuhlfahrer schwoften in ihren Gefährten und schwangen ausgelassen mit dem gesamten Oberkörper. Die an den Tischen verbliebenen Bewohner feierten fröhlich durch lauten Gesang, schunkeln und klatschen. Auch die inzwischen zur Tradition gewordene Polonaise durch den Saal, angeführt durch eine Bewohnerin im Rollstuhl, durfte nicht fehlen. Überall waren fröhliche Gesichter auszumachen. Eine Bewohnerin kommentierte schmunzelnd die Feiernden mit den Worten: „Was diese alten Leute doch für einen Spaß haben können.“

Frühlingsfest

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Frühlingsfest

Als sich die Feier langsam dem Ende neigte, stimmten die Bewohner ein gemeinsames Lied an: „Ein schöner Tag ward uns beschert, wie es nicht viele gibt, von reiner Freude ausgefüllt, von Sorgen ungetrübt.“ Der Musiker setzte mit ein und so wurde das Lied gemeinsam bis zum Ende gesungen: „…es bleibt dir die Erinnerung, an einen schönen Tag.“

 

Ein ganz herzliches Dankeschön geht auch heute an unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen, die mit ihrem Engagement und ihrer Fröhlichkeit immer wieder einen großen Anteil am Gelingen der Veranstaltungen haben.


 
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"Parkleuchten in der Gruga"

(Bericht: Jana Albrecht-Gaul)

Für 5 Wochen im Jahr erstrahlt der Grugapark in Essen ab Einbruch der Dunkelheit in fantasievolle farbige Lichtspiele. Wir nutzten einen der wenigen trockenen Tage für einen relativ spontanen Ausflug mit den Bewohnern, um uns dieses Schauspiel anzusehen.

 

Schon auf der Fahrt dahin, grübelte man gemeinsam nach, wie lange eigentlich der letzte Besuch in der Gruga her ist. Bei allen anwesenden Bewohnern lagen Jahre dazwischen, eine Dame erzählte, es sei sogar schon 25 Jahre her. Einig waren sich aber alle, dass sie dieses Erholungsgebiet mitten in Essen früher immer regelmäßig besucht haben. Eine Bewohnerin erzählte von der Tradition ihrer Familie, sich jedes Jahr am 01. November hier zu treffen, was aber, wie sie wehmütig erzählte, nun schon seit Jahren nicht mehr stattfindet.

Parkleuchten

Dort angekommen spazierten wir gemeinsam in den Park hinein. Noch war es hell und alle hatten die Möglichkeit, sich die Örtlichkeit genau zu betrachten. Es kamen viele Erinnerungen an vergangene Zeiten zutage und die Bewohner teilten sie gerne mit uns. Wir blieben immer wieder stehen und sahen uns um. So vieles hat sich verändert in all den Jahren, aber die Veränderungen stießen auf allgemeines Gefallen.

Parkleuchten

 

Schnell setzte die Dämmerung ein und die abendliche Illumination verwandelte den gesamten Gruga Park in eine bunte Scheinwelt. Die Lichtszenarien erleuchteten die Bäume, Sträucher und Wege in den unterschiedlichsten Farben, alles war fantasievoll in Licht getaucht. Wir bewunderten die farbige Lichterkunst, immer wieder entdeckten wir etwas Neues und machten uns gegenseitig darauf aufmerksam. Die Zeit verflog und wir waren dankbar, dass unser Küchenteam uns nicht ohne Proviant hat fahren lassen. So machten wir mitten im Park ein Picknick und ließen uns die Brotzeit schmecken. Gestärkt spazierten wir weiter und immer wieder erstrahlte der Wegesrand in neuem Licht. Aber nicht nur im Park, auch in den Gesichtern und Augen der Bewohner war das Strahlen zu beobachten.

 

Parkleuchten

Wieder am Ausgang angekommen, waren wir stolz, dass alle die große Runde um den Park zu Fuß zurückgelegt hatten. Eine anwesende 100-jährige Bewohnerin spazierte die gesamte Strecke sogar ohne jegliche Hilfsmittel, lediglich am Arm untergehakt. Müde, aber glücklich traten wir den Heimweg an. Noch in den folgenden Tagen hielt die Wirkung dieser magischen Lichter und so sorgte dieser abendliche Ausflug nachhaltig für gemeinsame Erinnerungen und Gesprächsstoff.

 
 
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"Die KiTa-Kids sind da!"

(Bericht: Jana Albrecht-Gaul)

Für einen sehr kurzweiligen Besuch machten sich die Kinder der KiTa Regenbogen zu Fuß auf den Weg zu uns. In einem Bollerwagen hatten sie ausreichend Materialien dabei, um gemeinsam mit den Senioren die Frühlingsdekoration zu basteln.

 
Die Bewohner saßen bereits in freudiger Erwartung im Saal, als die muntere Kinderschar das Haus betrat. Sie hatten immer einen Platz neben sich freigelassen, so dass sich Groß neben Klein zusammenfand. Die bestens gelaunten Kinder zeigten keinerlei Scheu, setzten sich dazu und plauderten munter mit den älteren Damen, auch sie hatten sich schon im Vorfeld sehr auf den Besuch im Bethesda gefreut. Ein Junge brachte ein zuvor selbstgebasteltes Geschenk für „seine Seniorin“ mit, was sie sehr rührte.

 

KiTa Regenbogen zu Besuch

Nachdem alle erst einmal mit Saft, Wasser und Keksen versorgt waren, gaben Frau Schürmann, Leiterin der KiTa Regenbogen, und zwei weitere Erzieherinnen, die den Nachwuchs begleiteten, Anregungen, was gebastelt werden könnte. Die Kinder zeigten den Bewohnerinnen, dass ihrer Kreativität keinerlei Grenzen gesetzt sind und erschufen so in Zusammenarbeit von Jung und Alt völlig unterschiedliche Werke. Es wurde gemeinsam gefaltet, geschnitten, geklebt und gemalt. Oft war es von großem Vorteil, dass jeweils 4 Hände an einem Kunstwerk zugange waren. Gemeinsam wurde über die Farbauswahl beraten, auch des dazugehörigen Glitzers, welcher dann großzügig auf den entsprechenden Werken angebracht wurde.

KiTa Regenbogen zu Besuch

An allen Tischen waren konzentrierte junge und ältere Gesichter auszumachen, die vertraut zusammenarbeiteten. Immer wieder erklang fröhliches Lachen im Saal. Ein Mädchen versuchte sich erfolgreich als Schmuckdesignerin und bastelte Fingerringe für sich und zwei neben ihr sitzenden Damen, die ihre Ringe im Anschluss mit Stolz trugen. Es wurden Geschenke für die Mamas daheim gebastelt, aber auch alle anwesenden Bewohnerinnen wurden mit einer gerade gebastelten Erinnerung bedacht. Natürlich waren auch die Bewohner vorbereitet und bedankten sich zum Abschied bei den Kindern mit einer kleinen Süßigkeit.

 

So verging der Nachmittag wie im Flug, die KiTa Kids traten den Heimweg an und zurück blieben glücklich strahlende Bewohner, deren gebastelten Geschenke nun ihre Zimmer verschönern und an einen schönen Tag erinnern.

 

Wir freuen uns auf den nächsten Besuch der KiTa Regenbogen!


 
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"Der Erlebnistisch ist da!"

(Bericht: Jana Albrecht-Gaul)

Dank großzügiger Spenden war es unserem Haus möglich, für die Bewohner einen "Erlebnistisch" anzuschaffen. Dieser findet künftig in Angeboten der sozialen Betreuung durch die Alltagsbegleiter und dem Sozialen Dienst auf den einzelnen Wohnbereichen, sowie bei großen Veranstaltungen im Saal seine Verwendung.

Der Erlebnistisch im Einsatz

 
Seine Premiere hatte der Erlebnistisch beim Schlagernachmittag im Saal, wo er den anwesenden Bewohnern erstmalig vorgestellt wurde. Aufgestellt wie eine Leinwand spielte er Schlager aus verschiedenen Jahrzehnten ab, was alleine schon großen Anklang fand.

 

Erlebnistisch


In den folgenden Tagen fand der Erlebnistisch auf den einzelnen Wohnbereichen seine ersten Einsätze. Anfangs gab es sehr unterschiedliche Reaktionen der Bewohner. Während einige gespannt warteten, was nun passieren würde und verschiedene Fragen stellten, gaben andere Bewohner zu Bedenken, dass sie mit der Technik nicht allzu viel anfangen könnten. Aber einmal begonnen, waren sie doch gemeinsam überrascht, was die „moderne Technik“ so alles kann. Überraschend zügig machten sich die Bewohner mit dem Umgang vertraut und zeigten zusehends mehr Eigeninitiative. Die Kinder und Enkelkinder der Bewohner wären verblüfft, wie schnell und souverän ihre Angehörigen mit dem Touchscreen umgingen.

 

Erlebnistisch

Durch die abwechslungsreichen Kategorien entstanden angeregte Gespräche am Tisch, die Teilnehmenden erzählten aus ihrem Leben oder glänzten mit ihrem Wissen um die verschiedenartigen Pflanzen oder Tiere.  Alte Schlager animierten zum Mitsingen. Konzentriert wurden die vielfältigen Spiele ausprobiert und relativ schnell fand jeder auch etwas, was ihm besonders gut gefiel.

 

Erlebnistisch


Die Zeit am Erlebnistisch verging wie im Fluge, die Bewohner wurden nicht müde, weitere Spiele zu testen. So gab es erstaunte Ausrufe beim Blick auf die Uhr und man stellte gemeinschaftlich fest, dass man die Zeit komplett aus den Augen verloren hatte. Es gab sehr viele positive Rückmeldungen, lächelnde, freudige und auch stark konzentrierte Gesichter und die Bitte, den „Zaubertisch“, wie einige Bewohner ihn nannten, bald wieder mitzubringen.

Erlebnistisch

 

Im Namen der Bewohner möchten wir uns ganz, ganz herzlich bei den Spendern bedanken, ohne deren großzügige Spende die Anschaffung nicht möglich gewesen wäre, die Bewohner haben sehr viel Spaß und Freude an diesem vielfältigen Betreuungsangebot.


Erlebnistisch

 

Danke an Fa. Homeier, Fa. Fünten, KD-Bank, Fa. Meuskens,

Fa. Röhrig Preissler Consulting, Germania Apotheke, die Ahrens-Stiftung Essen und natürlich auch all jene, die uns mit kleinen und großen Sachspenden bei der diesjährigen Sommerfest-Tombola unterstützten!


 
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